Allerdings stammt diese Tradition nicht aus den USA, wie die meisten glauben, sondern aus Irland, wo die Kelten schon vor 2000 Jahren diesen Tag als ihr Silvester feierten. Halloween ist übrigens eine Abkürzung von „All Hallows Evening“ (die Nacht vor Allerheiligen) und der Legende nach verschwimmen in dieser Nacht die Grenzen zwischen unserer und der Geister-Welt.
Der Brauch, Laternen aus Kürbissen zu schnitzen, geht ebenfalls auf eine Legende aus Irland zurück: Als ein Bösewicht namens Jack gestorben war, verwehrte ihm Gott den Zugang zum Himmel. Doch auch in der Hölle war Jack nicht willkommen, denn er hatte den Teufel zu Lebzeiten übers Ohr gehauen. Mit einem Stück Kohle, das er in eine ausgehöhlte Rübe legte, machte sich Jack auf die Suche nach einem Ort, an dem er bleiben konnte. Aus dieser Legende leiteten die Menschen den Glauben ab, dass ein brennendes Stück Kohle in einer Rübe die Macht habe, den Teufel und böse Geister fernzuhalten. Als viele Iren nach Amerika auswanderten, nahmen sie diesen Brauch mit. In den USA war der heimische Kürbis größer und leichter zu bearbeiten als Rüben. So löste er die Rübe als Jack O'Lantern ab - wie die geschnitzte Laterne im englischsprachigen Raum genannt wird. (Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher)
Hab ein schaurig schönes Halloween!