Wir alle haben schon von einer „Übersäuerung“ des Körpers gehört, aber was bedeutet das eigentlich und wie beeinflusst es unsere Gesundheit? Hier ein kurzer Überblick nur für Dich:
Was genau ist Übersäuerung?
Wenn Dein Körper mehr Säuren produziert oder aufnimmt, als er ausscheiden kann, spricht man von einer Übersäuerung.
Wodurch kann das ausgelöst werden?
Wie erkenne ich eine Übersäuerung?
Wie merkst Du, dass etwas nicht stimmt? Wenn Du Dich oft müde fühlst, Verdauungsprobleme oder Kopfschmerzen hast oder sogar grippeähnliche Symptome bemerkst, könnte das ein Zeichen sein.
Was kannst Du dagegen tun?
Wenn der Körper übersäuert ist, helfen vor allem basische und basenbildende Lebensmittel, das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder ins Lot zu bringen.
Lebensmittel, die bei einem übersäuerten Körper hilfreich sein können:
Gemüse: Fast alle Gemüsesorten sind basenbildend, wie z.B. Spinat, Brokkoli, Fenchel, Zucchini, Gurken, Salat, Karotten, Sellerie, Sprossen
Obst: Viele Obstsorten wirken basisch, zum Beispiel: Bananen, Äpfel, Birnen, Kiwis, Trauben, Melonen, Datteln, Ananas, Mangos
Kräuter und Gewürze: Frische Kräuter können ebenfalls helfen, den Körper zu entsäuern, so u.a. Basilikum, Petersilie, Dill, Koriander, Ingwer
Nüsse und Samen: Einige Nüsse und Samen haben basenbildende Eigenschaften: Mandeln, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
Getränke: Ausreichend Wasser trinken hilft, überschüssige Säuren auszuscheiden. Auch einige Teesorten sind hilfreich, wie Kräutertees und grüner Tee
Vollkornprodukte: Im Gegensatz zu weißen Mehlerzeugnissen haben Vollkornprodukte einen basenbildenden Effekt, z. B. Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Braunreis
Öle und Fette: Kaltpressende Öle, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind, wirken ebenfalls basisch: Olivenöl, Leinöl und Walnussöl
Säfte und Smoothies: Frisch gepresste Gemüse- und Obst-Smoothies sind ideal, um den Körper mit grundlegenden Nährstoffen zu versorgen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es nicht nur darauf ankommt, was man isst, sondern auch wie viel und wie oft. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden und den Anteil an säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weißmehlprodukte, Zucker und koffeinhaltige Getränke) zu reduzieren, während man den Anteil an basischen Lebensmitteln erhöht.